Ich schätze die »Zeitschrift für Autorinnen und Autoren« seit vielen Jahren und las zuletzt die Ausgabe 142 der »Federwelt«. Wie immer gibt es Themen, die mir nicht viel sagen, dafür andere, die ich spannend finde. Das ist bei jeder Zeitschrift so.
Diesmal ging es unter anderem um den Sinn und Unsinn von Autorenfotos: Mir leuchtet ein, dass man sie braucht, und mir ist auch klar, dass sich Leute eher dann für ein Buch interessieren, wenn sie das Gefühl haben, der Autor oder die Autorin seien sympathische Leute. Manche Ansichten in dem Beitrag gehen für meine Empfindung zu weit, insgesamt handelt es sich aber um ein wichtiges Thema.
Weitere Beiträge, die ich interessant fand: Wie kommt man eigentlich in eine Talkshow, um dort sein Buch vorzustellen? Und wie macht man ein professionelles Video? Dazu kommen Artikel, die ein bisschen speziell sind, die aber in so eine Zeitschrift gehören: etwa zur Lyrik oder zum Steuerrecht. da ertappe ich mich eher dabei, dass ich viele Passagen nur überfliege.
Lesenswert ist das Heft immer, die Ausgabe 142 ist keine Ausnahme. Es sind 68 professionell gestaltete Seiten, die nichts mit einer altertümlich-altmodischen Literaturzeitschrift zu tun haben. Man bekommt das Heft idealerweise direkt beim Verlag – dort kann man auch ein Abonnement abschließen.
Wer direkt zur Seite der »Federwelt«-Ausgabe 142 springen möchte, nutze diesen Link hier – es gibt da auch gleich eine schöne Leseprobe und natürlich ein Inhaltsverzeichnis:
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