Es mangelte zu Beginn der 80er-Jahre nicht an neuen Konzepten für Fanzines, an denen ich mich beteiligen konnte. Ich war 1979 gerade mal 16 Jahre alt geworden und stieß im selben Jahr mit voller Begeisterung auf eine Szene voller Clubs und Fanzines. Nachdem im Februar 1980 mein erstes eigenes Heft erschienen war, wurden meine Kontakte enger und vielseitiger.
Ich reagierte begeistert auf den Vorschlag, an einer fannischen Science-Fiction-Serie mitzumischen. Robert Goetzke sprach mich darauf an, ich willigte ein, fühlte mich geehrt und wartete dann auf die ersten Exposés. Im Sommer 1980 wurde die Werbung für »Eternal Peace« verschickt.
Man sparte nicht an stark klingenden Aussagen: »Die Geschichte einer Menschheit, die die Erde nicht kennt, aber von ihr stammt.« Wenn man sich das genau ansieht, merkt man schon, dass die Mitwirkenden alle von einer bestimmten Science-Fiction-Heftromanserie geprägt waren ... Immerhin sollte die »Gemeinschaftsarbeit vier junger Leute« viele neue Leser finden.
Im Oktober 1980 erschien immerhin eine erste Ausgabe, die sich in den Untiefen meiner Sammlung befindet; dann ging es wohl nicht weiter. Immerhin blieben zwei der vier Mitstreiter über längere Zeit an ihrem eigenen Projekt gebunden: Monika Herrmann und Robert Goetzke gehörten zu den Leuten, die das Fanzine »Capricorn« mit seinen verschiedenen Ablegern herausbrachten. Und dieses Fanzine mit all seinem »Drumherum« sollte dann mehrere Jahr auf einem guten Niveau existieren.
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