Seit an den Arbeitsplätzen des Verlages, in dem ich tätig bin, ein eindeutiges Rauchverbot herrscht, sind die Raucherinnen und Raucher gezwungen, ihrer Sucht an der frischen Luft nachzugehen. Das Privileg, immer mal wieder fünf bis zehn Minuten eine kommunikative Pause einzulegen, wird rege genutzt. Der Verlag stellte irgendwann sogar Behälter für die Asche und die Glut im Hof auf.
Doch das bringt Probleme mit sich. Offenbar hat die Tierwelt in Rastatt ihre eigenen Pläne mit Aschenbechern. Das wiederum führt zu Einschränkungen für die Raucher: Manche Aschenbecher sind auf einmal nicht mehr zugänglich.
Ich bin gespannt, wann sich die ersten beschweren. »Vögel hindern uns am Rauchen«, oder so. Ich find's witzig.
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