Kaum ist der Trubel der Buchmesse vorüber, tritt auch schon ein wenig der Messe-Blues ein. Zurück geht es über die Autobahn, den Kopf voller neuer Gedanken und Ideen, Eindrücke und Gesprächen. Es waren irrsinnig viele Gespräche, eine ununterbrochene Kommunikation mit Hunderten von Menschen.
Was mich immer beeindruckt: wie schnell man offen miteinander umgeht, wie schnell ein Umgang entsteht, den ich positiv finde. Die Leute an den kleinen Phantastik-Verlagen, die Leser/innen, die Verlagsleute aus den größeren Verlagen – sie alle verströmten gute Laune und positive Energie. In Zeiten, in denen man manchmal glaubt, die Welt würde nur von Idioten bewohnt, ist so eine Lage schon wie eine Utopie.
Ob sich Leipzig unter kommerziellen Gesichtspunkten lohnt, kann ich nicht sagen. Ich kann für mich nur sagen, dass es mir viel Freud bereitet hat. Eine wunderschöne Messe geht für mich an diesem Sonntagabend zu Ende ...
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