13 März 2019

Cons und andere Zumutungen

Noch in den 90er-Jahren, als ich bereits Redakteur war und mein Geld mit Science Fiction verdiente, fuhr ich gern auf die Treffen von Science-Fiction-Fans, also auf die sogenannten Cons. Ich hatte von 1981 bis 1992 selbst Cons veranstaltet und mochte die Treffen mit Gleichgesinnten. Aber ich stellte von Jahr zu Jahr fest, wie wenig Spaß mir das alles machte, und deshalb ging ich auf immer weniger Cons.

Klar: Es ist Arbeit, und die Cons sind stets am Wochenende. Damit verbringe ich dann immer ein Wochenende mit Arbeit. Das führt letztlich dazu, dass es mir keine Freude mehr bereitet, auf einen solchen Con zu fahren.

In diesem Jahr habe ich für mich bislang zwei Cons vorgemerkt, dazu eine Fan-Veranstaltung, die wir vom Verlag organisiert hatten und die bereits in der Vergangenheit liegt. Im Mai fahre ich nach Osnabrück und besuche dort die PERRY RHODAN-Tage, nutze aber den Freitagabend für einen privaten Besuch. Und im Oktober steht der BuchmesseCon in Dreieich vor mir, das ist seit vielen Jahren eine Pflichtveranstaltung.

Damit ist das Jahr eigentlich ausgebucht. Allerdings überlege ich mir ernsthaft, den ACD-Con zu besuchen. Die alljährlichen Treffen des ATLAN-Clubs Deutschland, in dem ich seit den 80er-Jahren Mitglied bin, sind ja eher Grillpartys als seriöse Veranstaltungen; da könnte es mir also auch »halbprivat« gefallen. Schauen wir mal ...

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