Warum es mich in dieses Feriencamp verschlagen hatte, erfuhr ich nicht – oder ich hatte es vergessen, nachdem man es mir gesagt hatte. Ich irrte durch die Räumlichkeiten, stellte fest, dass ich von Jugendlichen umgeben war und dass die einzigen Menschen »über zwanzig« offenbar die Betreuer der Jugendlichen waren.
Manche Gänge durch das Gebäude waren verschlungen. Ich musste mich über steile Treppen quälen und mehrere Türen ausprobieren, bis ich es endlich schaffte, in einem Raum voller Spiegel ein bescheidenes Frühstück einzunehmen. Als einige Jugendliche in den Raum kamen und mich sahen, blieben sie stehen, tuschelten miteinander und verschwanden.
Später wollte ich ins Schwimmbad. Dort war viel los, Jugendliche sprangen von allen Seiten ins Schwimmbecken, lauter HipHop dröhnte durch die Halle. Genervt flüchtete ich. Bei diesem Lärm konnte ich weder lesen, noch sonstwie entspannen.
Vielleicht fand ich unterm Dach meine Ruhe. Ich stieg eine lange Wendeltreppe hoch, bis ich einen Balkon erreichte. Von dort aus hatte ich einen weiten Blick über das Land. Und wachte auf, bevor ich sehen konnte, was es zu sehen gab ...
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