Das Literaturhaus in Frankfurt ist ein beeindruckendes Gebäude: einladend und schön, klassisch von außen, modern im Innern. Ich besuche es gern. Halte ich mich in diesem Gebäude auf, fühle ich mich automatisch ein wenig wichtiger und größer.
Will man auf eine Toilette gehen, nimmt man die breite Treppe nach unten. Danach steht man vor Türen, die zu den Toiletten für Damen – links – und Herren führen.
Dort stand ich auch. Ich starrte auf das »Leser«-Schild, fühlte mich sehr angesprochen und öffnete die Tür. Alles war korrekt, fand ich. Den weiteren Vorgang muss ich an dieser Stelle wohl nicht beschreiben, das können sich die meisten selbst denken.
Aber was machen Leute, die nur Hörbücher hören und nicht lesen? Dürfen Autoren auch aufs Klo oder haben die eine eigene Tür? Fragen über Fragen …
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