Das Kepler-Weltraumteleskop war seit 2009 im Einsatz, es lieferte eine irrsinnige Menge an Daten. Dabei lieferte das Teleskop haufenweise Belege dafür, dass es in der bekannten Milchstraße wohl noch viel mehr Planeten gibt, als man sich vor zehn Jahren nur vorstellen konnte.
Laut Angaben der NASA hat das Teleskop mehr als 2600 Planeten entdeckt, dazu kamen zahlreiche Beobachtungen, aus denen man schließen kann, dass sich noch weitere Himmelskörper um Sonnen in der Galaxis drehen. Zu glauben, dass die Erde dabei der einzige Planet ist, auf dem sich Leben entwickelt hat, kommt mir da doch sehr egozentrisch vor.
Das Ende für das Teleskop kam wohl nicht zu überraschend, die Fachleute haben schon länger damit gerechnet. Wissenschaft hat halt auch ihre Grenzen. Also schaue ich heute nacht mal zum Himmel hoch und sage freundlich ein »Mach's gut, Kepler!«
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