Als im Jahr 1998 das erste Buch einer bis dato unbekannten Autorin namens J. K. Rowling erschien, ahnte niemand, dass die Abenteuer des Zauberlehrlings Harry Potter ein derartiger Erfolg sein würden. Vor allem konnte sich niemand vorstellen, dass dieser Erfolg nun zwanzig Jahre anhalten würde und auch noch darüber hinaus weiterlaufen würde.
Wie so viele andere, so bekam ich damals erst dann von Harry Potter und seinen Freunden etwas mit, als der dritte Band erschienen war. Ich holte mir die ersten drei Bücher und fand sie großartig, verstand sofort, warum so viele Jugendliche von diesen Romanen schwärmten. Auch den vierten Band kaufte ich und las ihn; der fünfte Band liegt ungelesen in einem Stapel, und den sechsten und siebten kaufte ich nie.
Mittlerweile wurde die Serie auch durch die Filme noch mehr nach vorne gebracht; die habe ich alle gesehen, im Kino und auf DVD. Ich mag die Welt, die J. K. Rowling erschaffen hat, und ich gönne der Autorin den Erfolg von ganzem Herzen.
Zur Feier des zwanzigjährigen Jubiläums werden die Bücher neu veröffentlicht, zumindest im deutschsprachigen Raum. Der Carlsen-Verlag setzt auf eine neue Gestaltung, die der aus Mailand stammende Grafiker Iacopo Bruno übernommen hat. Sie sieht anders aus, man kann sie weder moderner noch besser nennen, aber auch nicht schlechter.
Und ich habe jetzt ein Luxusproblem: Kaufe ich die noch fehlenden Bände, die ich tatsächlich irgendwann lesen möchte, nun in der klassischen Version irgendwo nach oder hole ich mir das Neudesign?
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