Mein Kollege Klaus Bollhöfener ist ein echter Tausendsassa – und er nimmt keinerlei Rücksicht auf mein Lesetempo. Dieser Tage drückte er mir bereits die Ausgabe 65 der Zeitschrift »Phantastisch!« in die Finger, die er redaktionell betreut, und ich hatte es gerade mal geschafft, die Ausgabe 64 zu lesen. Das ist schon hart ... aber ich räume ein, dass ich hier ein echtes Luxusproblem habe.
Ernsthaft: Die »Phantastisch!« lese ich immer komplett, und das dauert halt manchmal seine Zeit. So hat die Ausgabe 64 eben haufenweise lesbare Beiträge zu bieten, und solchen Texten möchte ich mich halt mit einer gewissen Muße widmen.
Ein Interview mit Andreas Eschbach ist immer spannend; der Autor schreibt gute Bücher und hat klare Meinungen. Die Buchserie »Mark Brandis« mochte ich schon in den 70er-Jahren, die aktuellen Hörspiele finde ich super – also interessiert mich ein längerer Beitrag dazu. Und was Hannes Riffel über den Start von »Fischer Tor« zu sagen hat, dem neuen Science-Fiction- und Fantasy-Programm des Fischer-Verlages, ist ebenfalls spannend.
Und so geht es weiter. Es gibt lesenswerte Kurztexte und Buchbesprechungen; es werden Klassiker der phantastischen Literatur präsentiert, und wer noch nicht wusste, was sich hinter »Kauder-Websch und Cyberslang« verbirgt, weiß es danach.
Langer Rede kurzer Sinn: Es lohnt sich stets, die »Phantastisch!« zu lesen. Ein gewisses Interesse an Science Fiction, Fantasy und artverwandtem Kram sollte man schon mitbringen.
Deswegen habe ich die PHANTASTISCH auch im Abo. Immer wieder galaktisch interessant!
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