02 März 2016

Schreibwoche vor zehn Jahren

Wann immer ich in die Vergangenheit schaue, stelle ich fest, wie viele Dinge sich in all den Jahren nicht verändert haben. So versuchte ich schon vor genau zehn Jahren, während einer sogenannten Schreibwoche möglichst viele Texte zu verfassen. Aus diesem Grund schaue ich heute mal wieder ein wenig in die Blog-Vergangenheit: Was war da eigentlich vor zehn Jahren los?

Am 17. Februar 2006 freute ich mich öffentlich über »Eine Woche Schreibarbeit«. Die verbrachte ich vor zehn Jahren allerdings daheim, was letztlich dazu führte, dass ich nicht un-fleißig war, aber mich fleißig ablenken ließ.

Am 19. Februar 2006 freute ich mich ebenfalls öffentlich: Eine Kurzgeschichte von mir war im TRUST-Fanzine veröffentlicht worden; »Sex und Musik – und das im Trust« betitelte ich meinen kurzen Artikel.

Am 20. Februar 2006 informierte ich über die »ersten Fortschritte«, die ich während meiner Schreibwoche machte. Die erwähnte Kurzgeschiuchte wurde über ein Jahr später in meinem Erzählungsband »Das Tier von Garoua« veröffentlicht.

Ebenfalls um eine Afrika-Kurzgeschichte, die im selben Buch veröffentlicht wurde, ging es in »Kolanüsse«. Über diese Geschichte schrieb ich am 21. Februar 2006 in meinem Blog ...

»Wie die Revolution begann« war der Titel einer weiteren Kurzgeschichte. Diese wurde im Fanzine »Pankerknacker« veröffentlicht, und ich freute mich am 21. Februar 2006 darüber. Wenn alles gut geht, kommt sie im Jahr 2016 zwischen zwei Buchdeckel und kann dann auch als Bestandteil eines Buches gelesen werden.

In »Punk und Fantasy« schrieb ich am 22. Februar 2006 über eine Fantasy-Geschichte, die damals noch den Arbeitstitel »Jolani« trug. Sie wurde später unter dem Titel »Als der Verderber kam« in einer Ausgabe des Magazins »Magira« veröffentlicht; ich finde sie immer noch gut, was ich nicht über all meine Texte sagen und schreiben kann ...




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