24 November 2015

Snitch A Snatch

Die dreiköpfige Band Snitch A Snatch gehört zu denen, die den frühen Hardcore-Punk wieder für sich entdeckt haben, den man anfangs der 80er-Jahre in den USA »entdeckt« hat. Der Sound ist ruppig, die Stücke sind schnell, die Stimmen des Sängers und der Zweitsänger keifen und brüllen und rotzen und singen, zwischendurch gibt es sogar richtig melodische Gitarrensequenzen.

Ich kenne von der Band bisher nur die EP »Speed Birth«, die 2014 bei Huge Major Label erschienen ist. Die acht Stücke darauf sind atemlos und hektisch, sie knallen von vorne bis hinten; manches Stück ist keine Minute lang. So muss Hardcore-Punk klingen, vor allem dann, wenn man die Anlage auch noch laut aufdreht.

(Ach ja: Die Vinylscheibe ist auf 300 Exemplare limitiert. Sie sieht echt schick aus, mit einem netten Cover und schönem Textblatt. Aber wer mag, kann sich das ganze legal bei Bandcamp anhören und ebenso legal herunterladen.)

2 Kommentare:

  1. Schön, dass es noch so etwas wie das Huge Major Lagel gibt, bei dem unter anderem Snitch A Snatch »erscheinen«:
    http://www.hugemajorlabel.com/info.html

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  2. Wer den Hardcore-Punk von SNITCH A SNATCH mal hören will, gehe auf Bandcamp:
    http://snitchasnatch.bandcamp.com/releases

    Na? Das weckt doch die Lebensgeister.

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