12 Juni 2015

Dijon ist toll

Leider verbrachten wir bei unserer Reise nach Burgund viel zu wenig Zeit in Dijon. Die Hauptstadt der Region Burgund, mit 150.000 Einwohnern recht groß, hatte ich zuvor noch nie besucht; ich war in all den Jahren in Frankreich stets nur daran vorbei gefahren. Doch nach diesem Besuch war ich so begeistert, dass ich sicher bin, in dieser Stadt mal mindestens ein Wochenende zu verbringen.

Das liegt sicher an den schönen alten Gebäuden, die vor allem die Innenstadt prägen. Viele von ihnen sind beeindruckend alt; ihre Fassaden künden von einer langen Geschichte, und es sieht so aus, als ob die Kriege der vergangenen Jahrhunderte die Stadt weitestgehend verschont hätten.

Es gibt nette Cafés und interessante Restaurants, die Markthalle lädt zum Bummeln ein, und natürlich werden einem an allen Ecken der leckere Dijon-Senf und die tollen Burgunder-Weine angeboten. Zum Schlemmen und Trinken bietet sich die Stadt an, das habe ich schon bemerkt.

Die Atmosphäre in den Straßen und Gassen empfand ich als locker und unangestrengt. Okay, ich war im Urlaubsmodus, da nimmt man die Welt sowieso anders wahr als andere Menschen – aber auch die vielen Passanten in der Innenstadt machten einen eher fröhlichen und weniger griesgrämigen Eindruck.

Was auf jeden Fall für Dijon spricht: Je nach dem, wie man fährt, habe ich von Karlsruhe bis dahin gerade mal 400 Kilometer zurückzulegen. Zum Vergleich: Nach Hamburg sind es über 600 Kilometer. Und mit dem Maloka-Vertrieb gibt's sogar eine Punkrock-Anlaufstelle für mich ... Na also!

2 Kommentare:

  1. Es gibt einen echt netten Informationsfilm der Stadt Dijon; da sieht man zumindest optisch, was die Stadt zu bieten hat ...
    https://www.youtube.com/watch?v=2AhaK1TFbS8

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  2. Und wenn ich schon beim Touristen-Kram bin – hier gibt's haufenweise Informationen zu Dijon:
    http://www.visitdijon.com/de/

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