
Bei mir war's so: Die Ausgabe 117 wurde zu 80 Prozent gelesen; alles liest man bei einem solchen Heft meist nicht, weil einen einfach nicht alle Themen interessieren können. Manche Bands finde ich halt doch ein wenig lahm, und die x-te Geschichte über 80er-Jahre-Punk in Dänemark ist vielleicht echt nur etwas für Spezialisten.
Bei manchen Interviews würde ich mir kritischere Fragen wünschen, bei manchen bleibt das ganze doch an der Oberfläche des Musikjournalismus. Aber unterm Strich ist das Heft einfach gelungen – und das liegt unter anderem an dem gelungenen »Relaunch« der Optik. Das OX ist eine Fundgrube für Themen; ich ertappe mich bei der Lektüre nach wie vor dabei, dass ich mir Bands rausschreibe, sie – wie man das heute so macht – auf Youtube oder Bandcamp anhöre und dann beschließe, mir eine ihrer Platten zu kaufen.
Langer Rede, kurzer Sinn: ein gutes Heft, das ich einfach künftig gründlicher lesen werde. Dank des luftigen Layouts fällt es mir wohl auch ein wenig leichter ...
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