Zwischen all den Science-Fiction-Filmen und Krimi-Action-Knallbummbeng-Streifen mag ich es ab und zu, eine lockere Komödie oder sogar einen Liebesfilm anzugucken. Und so kam dieser Tage dann »Paris Manhattan« in den DVD-Player, ein Streifen der französischen Regisseurin Sophie Lellouche, der 2012 in den Kinos war.
»Paris Manhattan« ist kein sonderlich anspruchsvoller Film, sondern eher die Art französischer Film, bei der man sich leicht und ein wenig intellektuell zugleich unterhält. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, bei der ausgerechnet Woody Allen eine wichtige Rolle spielt; angesiedelt ist sie in einer jüdischen Familie in Paris.
Hauptfigur ist Alice, eine gut aussehende Blondine, die als Apothekerin gut durchs Leben kommt, aber in Herzensdingen ein wenig schwierig ist: Mit den meisten Männern hat sie Probleme, weil sie deren oftmals aufgesetzte Art zu schnell durchschaut. Ihr Vater will sie ständig mit irgendwelchen Typen verkuppeln; Alice spricht aber am liebsten mit einem großen Wandplakat, das den amerikanischen Regisseur Woody Allen zeigt.
Selbstverständlich geht am Ende alles gut, selbstverständlich gibt es haufenweise skurrile Situationen und witzige Dialoge – das ganze ist sehr französisch, was den Unterhaltungswert angeht,. Und wer gerne Koordinaten hat, dem sei gesagt, dass der Film mehr Woody Allen als »Sex and the City« ist. Was dann doch einem Kompliment beikommt ...
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