Dass im August jedes Jahr die Sternschnuppen besonders schön zu sehen sind, ist mir schon lange bekannt; gewissermaßen ein alter Hut. Nur war's in all den Jahren immer eine zufällige Geschichte: Wenn ich eben mal drandachte und zufällig zum Himmel guckte, freute ich mich über eine eine Sternschnuppe.
In diesem Jahr wollten wir es klüger anstellen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch – also vom 12. auf den 13. August – setzten wir uns auf den Balkon und bereiteten uns auf den Perseidenschwarm vor. Leider hingen zu viele Wolken am Himmel, aber es gab genügend »Fenster« dazwischen, durch die wir schauen konnten.
Und es funktionierte: Durch die Schnuppenfenster sah ich einige richtig schöne Sternschnuppen. Sie zischten gewissermaßen durch das Wolkenloch, das zeitweise das Sternbild des Großen Wagen freiließ.
Dummerweise wurde es dadurch wieder sehr spät. Und der Nacken schmerzte ein wenig – wenn man die ganze Zeit so dasitzt und in den Himmel starrt, ist das gar nicht so schlau.
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