Eine Bahnfahrt ist optimal dafür geeignet, ein Magazin wie die aktuelle »phantastisch!« durchzuschmökern. Die für mich aktuelle Ausgabe ist die Nummer 52, deren 72 Seiten auch pickepackevoll mit allerlei Inhalt sind – so schnell schaffe ich das eben nicht.
Am liebsten las ich die Interviews mit dem Autor Michael Marcus Thurner sowie der Autorin und Redakteurin Susanne Picard. Beide Personen kenne ich persönlich; das ist dann schon fast wie die Lektüre eines Egozines für mich, wenn ich solche Texte vor Augen habe. Von dem Autor Derek Landy, der ebenfalls interviewt wird, habe ich bislang nichts gelesen; sollte ich vielleicht mal.
Darüber hinaus gibt es in dem Magazin haufenweise Artikel zu Autoren, Comics und Büchern; dazu kommen ausführliche Rezensionen, Filmbetrachtungen und weitere Beiträge. Das alles ist weitestgehend gut bis sehr gut geschrieben; auch Themen, die mich nicht so sehr interessieren, sind doch so gehalten, dass ich sie zumindest anlese.
Wer sich für Science Fiction und Artverwandtes begeistern kann, kommt meiner Ansicht nach an dem Magazin nicht vorüber. Einzelausgaben gibt es im Fachhandel, ich empfehle aber ein Abonnement der professionell gestalteten Zeitschrift. Weitere Informationen dazu liefert die Internet-Seite.
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