Wieder einmal war ich mit der Bahn in deutschen Landen unterwegs. Am gestrigen Mittwoch, 8. Januar 2014, ging es nach München, wo ich unter anderem an der Universität einen Vortrag hielt; im Fach Buchwissenschaften, also vor einem sehr überschaubaren Publikum. Mir machen solche Vorträge trotzdem Spaß, weil ich dabei einem Publikum gegenüberstehe, das nicht viel Ahnung von dem hat, von dem ich spreche, das sich aber sehr dafür interessiert.
Es ging bei diesem Vortrag um meinen Job, also um die Romanheftserie, für die ich arbeite. Buchwissenschaftlerinnen und Buchwissenschaftler haben darauf einen anderen Blick als ein Redakteur; das ist natürlich. Umso interessanter waren wieder einmal ihre Fragen. Meine Vorträge halte ich sowieso eher locker, inklusive vieler sehr persönlicher »Einfärbungen« und dergleichen.
Das war nicht der einzige Grund, weshalb ich nach München fuhr. Ich besuchte einen Kollegen, der in einem Buchverlag arbeitet, um mit diesem über das eine oder andere Thema zu sprechen.
Konkrete Ziele gab es nicht; aber häufig sind Gespräche, die ohne konkreten Plan beginnen, nicht die sinnlosesten. Zudem konnte ich diesmal die Kantine dieses Verlages besuchen – der Vergleich zu Rastatt drängte sich damit automatisch auf ... und die Kantine in unserem Verlag gefiel mir dank ihrer übersichtlichen Art dann gleich besser. Wieder was gelernt!
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