Als ich am gestrigen Freitag aus dem Büro ging, war ich der letzte, der den Verlag verließ. Die Tasche war wieder einmal voll mit Manuskripten, die ich am Wochenende unbedingt lesen muss, sowie mit Notizen, aus denen ich Texte machen will.
Und einigermaßen frustriert betrachtete ich die Papierberge auf meinem Schreibtisch. Irgendwas war in den vergangenen Jahren schiefgelaufen – dieselben Stapel finden sich schließlich im heimischen Arbeitszimmer, das sich immer mehr in eine Messie-Höhle zu verwandeln scheint.
Das Ziel für 2014 kann eigentlich nur sein, einiges von dem Ballast wegzuwerfen, der sich in den vergangenen Jahren angesammelt hat. Dazu zählen womöglich liebgewordene Angewohnheiten, aber eben auch das Ziel, alles zu lesen, was einem ins Haus geschickt wird.
Ich fasste ein Ziel für 2014: »Von Angela lernen, heißt Siegen lernen.« Ich wollte im Jahr 2014 künftig Dinge bewusst liegen lassen, damit sie mich nicht stressen, und darauf hoffen, dass sie sich nach einem Jahr oder so von selbst erledigen. Schauen wir mal, wie das laufen wird ...
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