Es ist einige Zeit her, seit ich zum letzten Mal auf Rezensionen hingewiesen habe, die ich eigentlich auf der PERRY RHODAN-Seite veröffentlichen konnte. Hier ein kleiner Rückblick auf Titel, die ich auch diesem Leserkreis hier gern ans Herz legen möchte.
Als eine »düstere und eigenständige Fantasy« habe ich den Roman »Land des Todes« von Alison Croggon empfohlen; die Autorin kommt aus Australien, und ihr Roman passt nicht so ganz in die üblichen Fantasy-Klischees, trotz aller Magie und trotz der Liebesgeschichte.
Ein moderner Klassiker der Fantasy-Literatur aus deutschen Landen ist die »Sardor«-Trilogie des früh verstorbenen Thomas Ziegler, die ich als »Phantastik wie aus einem Fiebertraum« rezensiert habe. Zumindest den ersten Teil, den ich bisher gelesen habe; vor allem auf den dritten Teil bin ich gespannt, da dieser von dem Berliner Autor Markolf Hoffmann zu Ende geschrieben wurde.
Eigentlich wundert es mich ja selbst, dass ich einen »Literarisch-phantastischen Liebesroman« gern gelesen habe. Aber »Die wundersame Geschichte der Faye Archer« von Christoph Marzi erwies sich als richtig guter und schön geschriebener Roman voller Stimmung und schönen Sequenzen – toll gemacht, klasse erzählt.
Erschienen ist »Arkadien erwacht« von Kai Meyer schon vor einigen Jahren als Hardcover; jetzt liegt das tolle Fantasy-Jugendbuch als Taschenbuch vor, und ich konnte meine Besprechung von damals noch einmal bringen. Bei einem so gelungenen Fantasy-Buch mache ich das gern – die Trilogie ist lesenswert!
An der Grenze zwischen Krimi, phantastischem Roman und »anspruchsvoller Literatur« bewegt sich »Reise nach Kalino« von Radek Knapp. Wer Philip K. Dick mag, sollte den Roman antesten, auch wenn er mit Science Fiction nicht das geringste zu tun hat – schön bizarr, das ganze!
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