Man muss sich das einfach immer wieder klarmachen: Die Zahl der E-Book-Reader wächst unaufhörlich – aber es werden in diesem Jahr nicht einmal eine Million Lesegeräte verkauft. Zumindest sagt das eine Analyse des Hightech-Verbandes Bitkom.
Glaubt man dieser Analyse, die ich im »Börsenblatt des deutschen Buchhandels« gelesen habe, wird der Verkauf 2013 auf 832.000 Produkte steigen – das ist ein Zuwachs von 22 Prozent. Ursprünglich war man aber von 1,4 Millionen Exemplaren ausgegangen, die in Umlauf kommen.
Die E-Book-Produzenten brauchen deshalb nicht in Tränen auszubrechen, die Heerscharen von Selfpublishing-Autoren ebensowenig. Tablet-Rechner machen den reinen Lesegeräten immer mehr Konkurrenz ...
Und das heißt letztlich: Es wird immer mehr Menschen geben, die E-Books kaufen werden. Ob das dem Totholz-Büchern den Garaus machen wird, bezweifle ich zwar – aber das ist eine Glaubensfrage.
Es ist nicht nur eine Glaubensfrage. Es ist auch eine Frage des Besitzrechtes.
AntwortenLöschenWenn ich nämlich etwas ausleihen möchte, dann geh ich lieber in die Stadtbibliothek als z.B. auf Amazon. Vor allem, weil ich ja als eBook-Benutzer von VPM neuerdings unter Generalverdacht gestellt werde.
Das hier ist zwar mein privater/s Blog, aber ich gehe trotzdem auf die Aussage ein: Niemand stellt irgend jemand unter Generalverdacht, zumindest nicht bei PERRY RHODAN.
AntwortenLöschenWir haben digitale Wasserzeichen eingeführt, um herauszufinden, welche Leute hier systematisch die Portale »füttern«. So einfach ist das - und kein Grund, irgendwelche hirnrissigen Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen.