Es ist gut dreißig Jahre her, seit ich meinen ersten ColoniaCon besucht habe. Um es genau zu wissen, müsste ich in meinen Archiven wühlen; das ist im Moment nicht wichtig. Die Veranstaltung war damals schon im Jugendpark in Köln-Deutz, und ich fand das damals großartig. Der ColoniaCon war über Jahre hinweg ein wichtiger Grund für mich, nach Köln zu fahren, mit den Kölnern allerlei Bier zu trinken, sogar das seltsame Kölsch, und mich auch halbwegs ernsthaft über Science Fiction und Krachmusik zu unterhalten.
Für Pfingsten 2014 haben die Kölner jetzt erneut einen ColoniaCon angekündigt; es soll der einundzwanzigste sein, möglicherweise sowieso der letzte, den sie veranstalten. Eigentlich würde ich gerne hin – wahrscheinlich wird das aus terminlichen Gründen, wie man so schön sagt, nicht klappen.
Meine Begeisterung, an Science-Fiction-Cons teilzunehmen, hat im Lauf der vergangenen Jahre und Jahrzehnte sowieso ein wenig abgenommen. Das liegt selbstverständlich daran, dass ein Con heutzutage eben zur Arbeit gehört – und diese Arbeit findet dann logischerweise am Wochenende statt und ist ebenso logischerweise unbezahlt. Da nimmt der Spaßfaktor automatisch ab ...
Schauen wir mal, was ich an Pfingsten im Juni 2014 mache. In meiner Idealvorstellung bin ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht in Köln, sondern eher irgendwo in Südfrankreich. Und dies entspricht jetzt keinerlei Wertung.
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