06 Juni 2013

Mein literaturwissenschaftliches Ich


Die literaturwissenschaftliche Fachzeitschrift »Text + Kritik« erscheint seit 1963, ist damit also vom selben Jahrgang wie ich. Sie hat einen sehr guten Ruf, und ich bin superstolz darauf, in der aktuellen Ausgabe mit einem Artikel vertreten zu sein.

Es handelt sich um einen Sonderband zum 50-jährigen Bestehen der renommierten Zeitschrift. Laut eigenen Angaben des Verlages, soll er nicht nostalgisch zurückblicken, »sondern nach vorne: in die Zukunft der Literatur«. Aus diesem Grund wurde ich gefragt, ob ich einen Artikel über die Zukunft der Science Fiction schreiben könnte.

Das tat ich. Mein sieben Druckseiten umfassender Artikel trägt den Titel »Die Zukunft der Zukunft« sowie den Untertitel »Warum die Science-Fiction heute nicht mehr so populär ist«. In dem Artikel nenne ich viele Namen, auch von deutschsprachigen Kolleginnen und Kollegen, und ich stelle einige aktuelle Titel vor, verweise allerdings ebenso darauf, dass die Fantasy derzeit populärer ist als die Science Fiction.

Wer sich für das 204 Seiten starke Magazin interessiert, das in Form eines schicken Paperbacks erschienen ist, kann es mithilfe der ISBN 978-3-86916-242-3 in einer Buchhandlung bestellen oder auch direkt über die Homepage des Verlages. (Sobald ich das Magazin gelesen habe, bespreche ich es selbstverständlich.)

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