Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich den ColoniaCon in Köln besucht habe, und ich erinnere mich schon lange nicht mehr an die vielen Details der vielen Cons. Ich bringe die Daten durcheinander, wenn ich keine Anhaltspunkte in Form von veröffentlichten Con-Berichten habe, und so werden die vielen Cons in meinem Kopf zu einer Aneinanderreihung vieler separater Geschichten.
Ich erinnere mich an den Vorabend des Cons, an dem ich mit Carsten Rehbein und anderen in Köln-Deutz die Hinweisschilder aufhängte; damals sah die ganze Gegend zwischen dem Bahnhof in Köln-Deutz und dem Jugendpark komplett anders aus. Das müsste dann auch der Con gewesen sein, an dem ich mit Carsten Rehbein die Versteigerung bestritt.
Ich erinnere mich an den Con, zu dem ich mit Julchen und Doro fuhr; die Namen der beiden werden hier absichtlich mit den Spitznamen von damals geschrieben, weil es durchaus möglich ist, dass den beiden Frauen heute peinlich ist, was wir damals unternommen haben. Beide blieben letztlich in Köln hängen, mehr oder weniger ...
Ich erinnere mich an den Con, an dem Hermann Ritter die Veranstaltung HESSEN FÜR BERLIN ausrief. Günther Freunek bastelte Werbeplakate und dekorierte den Raum schön-festlich; ich sevierte Äppelwoi, und Hermann Ritter machte sich auf der Bühne eine Stunde lang über die Bemühungen lustig, einen offiziellen Science-Fiction-WorldCon in Berlin zu veranstalten.
Und so weiter ...
Köln ist immer eine Reise wert. Für mich waren's in den letzten dreißig Jahren einige Dutzend Reisen. Auch wenn ich mich nicht mehr an alles erinnere: Die meisten habe ich sehr genossen.
Den D-Con-Vortrag habe ich auf Video. Zum Glück!
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