Die Band Conmoto ging aus der Asche von Bubonix hervor; ich sah die drei Männer und eine Frau im Herbst 2011 auf der Bühne der »Alten Hackerei« in Karlsruhe. Da zelebrierten die ein anständiges Brett aus Hardcore-Punk und Melodie, und ich kaufte mir prompt ihre Langspielplatte.
Die heißt »Cut Cut Cut«, und die ist richtig saugut! Und zwar so richtig! Zwischen wütendem Gebrüll und sauberem Gesinge pendelt die Stimme der Sängerin, dazu wird musikalisch mal drauflos geknüpppelt, aber eben auch mal mit Breaks und wuchtigen Melodien gebastelt. Das ist meist schnell, aber immer abwechslungsreich – und einige Stücke fressen sich erst nach dem dritten Anhören ins Ohr.
Conmoto haben mich jetzt zweimal überzeugt: einmal live, einmal auf Platte. Das ist ein sauguter Schnitt, und da bin ich mal gespannt, wie das weitergeht ...
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