Dass ich die Hörspiele der »Dorian Hunter«-Serie mag, habe ich schon oft genug erzählt; der Zaubermond-Verlag leistet hier eine unglaublich gute Arbeit. Das zwölfte Hörspiel auf Basis der alten »Dämonenkiller«-Heftromane ist hierfür wieder ein gelungenes Beispiel.
Es heißt »Das Mädchen in der Pestgrube« und spielt in Wien. Das passt, denn die Autoren Ernst Vlcek und Kurt Luif, die vor allem den »Dämonenkiller« schrieben und erfanden, wohnten und arbeiteten in Wien.
Die finstere Geschichte führt den Helden Dorian in die Pestgruben unterhalb der Wiener Innenstadt. Und sie führt zugleich in die Vergangenheit des Dämonenfürsten Asmodi – die neuen Erkenntnisse erschließen sich vor allem jenen, die alle anderen Hörspiele der Reihe bislang kennen.
Wie immer ist das ganze superspannend gemacht, mit tollen Geräuschen und hervorragenden Sprechern. Das Hörspiel ist tatsächlich gruselig, und die verschiedenen Handlungsebenen sind nachvollziehbar »getrennt«.
Die Witwe des leider schon verstorbenen Schriftstellers Ernst Vlcek hat eine Gastrolle als Fremdenführerin, und zu Kurt Luifs Pseudonym Neal Davenport gibt es den einen oder anderen »Gag«. So werden die Klassiker-Autoren auch noch gewürdigt – das fand ich doppelt gelungen!
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