Nicht dass ich viel zur Geschichte des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sagen könnte ... aber ich weiß immerhin genug über die Punkrock-Vergangenheit der Region. Und so machte ich am Sonntag, 5. Dezember 2010, eine Sendung im örtlichen Radio Querfunk, in der es um NRW ging – vor allem unter einem gewissen historischen Blickwinkel.
Das hieß allerdings auch, dass ich durchaus die Ränder anguckte. Male sind klassischer Punk, wie es klassischer nicht sein kann, aber mit Family Five und The Stairs brachte ich eher Mod-Sound; und Billy & The Willies sind nur mit einigem guten Willen in die Punk-Schublade zu stecken – ich mag die Band dennoch.
Rotziger dann die 80er-Jahre-Kapellen Tu Do Hospital, an die sich kaum noch jemand erinnern dürfte, oder Rim Shout, für die das gleiche gilt. Die Idiots aus Dortmund, deren Sänger Sir Hannes immer noch einen Plattenladen besitzt, soweit ich weiß, gehören auf jeden Fall zu den bekannteren Bands der 80er Jahre.
Und dann noch die Lokalmatadore – prollig, aber irgendwie gut – und Hass, die in Sachen Deutschpunk schon ziemlich gut knallten. Die Sendung war somit schön abwechslungsreich und stöberte mehr oder weniger erfolgreich in den 80er und frühesten 90er Jahren.
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