01 Dezember 2009

Zwei Wochen Emirate

In früheren Jahren suchte ich mir eher jene Weltgegenden aus, die als »arm« gelten. Der diesjährige Urlaub führte in eine Region, die als aufblühend und reich gilt. Richtig – die Vereinten Arabischen Emirate.

Die VAE bestehen bekanntlich aus sieben verschiedenen Emiraten; das bekannteste davon ist wohl Dubai. Diese Stadt haben wir natürlich auch besucht, insgesamt waren wir zweimal in der Stadt. Ein Wahnsinn! – selten so viele Gegensätze gesehen, selten so oft den Kopf geschüttelt angesichts völlig überzogener Dinge.

Unser Hotel lag nicht am Persischen Golf, sondern am Golf von Oman, also auf »der anderen Seite«, im Emirat Fujairah. Die Hotel-Homepage zeigt eine Dia-Show, die sehr ... ähm ... touristisch aussieht, aber viele Eindrücke wahrheitsgetreu wiedergibt.

Einen Geldscheißer besitze ich nicht, das braucht jetzt niemand zu glauben. Der Urlaub war letztlich sogar in diesem bonzigen Hotel ein echtes Schnäppchen und nicht teurer als die gleiche Zeit irgendwo auf den Kanaren.

Und ich habe es ziemlich genossen – jeden Tag. (Jetzt steht mir erst einmal bevor, die angefutterten Kilos wieder loszubekommen ...) Politisch-gesellschaftliche Diskurse und weitere Texte folgen.

4 Kommentare:

  1. (Jetzt steht mir erst einmal bevor, die angefutterten Kilos wieder loszubekommen ...)

    Hm, ja! Die Küche des Orients!

    Habe gerade eine leckere Portion Bulgur im Bauch :-)

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  2. Ich fasse es nicht, Klaus...da fliege ich mit meiner Frau nächste Woche hin...die Welt ist doch ein Dorf.

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  3. "Unser Hotel lag nicht am Persischen Golf ..."

    Das ist auch gut so, denn auf der arabischen Seite spricht man lieber vom Arabischen Golf.

    Ansonsten hört man in letzter Zeit immer häufiger davon, dass Dubai pleite sei. Vorbei ist es also mit dem Reichtum.

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  4. Hm. Pleite ist Dubai nicht; es ist einer der Staatskonzerne, der derzeit seine Gläubiger nicht bedienen kann. Also so in etwa wie Nordrhein-Westfalen mit der West LB oder so ...

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