03 November 2008

Rubbeln mit Letraset

Die Kolumne, die Ende Oktober 2008 beim Internet-Angebot der Zeitschrift STERN ins Netz ging, ist nicht brandaktuell; die hat Carsten Scheibe schon vor Jahren publiziert. Schön liest sie sich immer noch: wie das damals war, als wir Jungs in unseren Kinder- und Jugendzimmern irgendwo in der Republik unsere Fanzines bastelten.

Mit Letraset wurden Buchstaben gerubbelt, dann wurde verschickt, und hinterher war man super-stolz. Im Artikel werde ich auch erwähnt, und ich erinnere mich immer noch gern an den Stolz, den ich empfand, als ich mein erstes SAGITTARIUS-Heft in den Händen hielt.

Februar 1980 war das; ich war 16 Jahre alt und stolz wie Harry. Eine myspace-Seite oder ein Blog – wie dieser hier – können das nicht ersetzen.

3 Kommentare:

  1. Anonym6:58 PM

    Hi Klaus
    Doch. Die Kolumne ist ganz neu geschrieben. Ich hatte das Thema bei Stern.de aber schon mal am Wickel. Ja, da kriegt man feuchte Augen - damals war halt noch Herzblut dabei.
    Scheibi

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  2. Anonym12:25 AM

    Hmmm. Lag wohl in der Luft...

    mindestens haltbar 03/2007 (damals zum Titelthema "obsolet".

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  3. Anonym10:07 AM

    Jaja, und die Überschriften haben wir danach getextet, welche Buchstaben noch vorhanden waren. :-)
    Die Lettraset-Bögen waren unerschwinglich teuer.

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