13 November 2008

Ein Buch zum Nichthören


Und gleich noch mal ein Buch, in dem ich mit einem Text vertreten bin; es hat diesmal Monate gedauert, bis es bei mir eingetroffen ist. Titel des Werks: »Kopfhörer – Kritik der ungehörten Platten«.

Das Buch hat den Sinn, dem Leser vorzuführen, wie blöd manchmal Plattenkritiken sind, wie subjekt und manchmal auch unnötig. Schöner Satz vom Back-Cover: »Man muss Phil Collins nicht gehört haben, um zu wissen, dass er scheiße klingt.« Und so wurden einige Dutzend Schreiberlinge dazu eingeladen, über Musik zu schreiben, die sie nicht kennen.

Ich besprach Peter Alexander mit »Leben heißt Leben«, und ich tat es ziemlich euphorisch. Na ja, wie auch sonst: Ich kenne die Platte ja schließlich nicht.
Andere Autoren machten sich über aktuelle Bands her, besprachen beispielsweise Tocotronic (hier ganz toll: Martin Büsser) oder Madonna; eine ziemlich bunte Mischung. Und Promi-Autoren waren auch noch haufenweise dabei: Wiglaf Droste und Oliver Uschmann als Schreiberlinge, aber auch der Radio-Journalist Klaus Walter – ebenfalls eine ziemlich bunte Mischung.

Erschienen ist das Buch, das ich leider noch gar nicht gelesen habe, im kleinen, aber feinen Salon Alter Hammer. Mit der ISBN 978-3-940349-04-0 gibt's das 184 Seiten starke Taschenbuch für 11,90 Euro in jeder Buchhandlung.

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