Das war vielleicht ein rasantes Pogo-Konzert: Ich habe über Gewapend Beton in diesem Blog schon mal geschrieben und finde die Band super. Aber auch die Platte »17 until we die« ist ebenfalls großartig und ist all denen ins Gebetbuch geschrieben, die eine Freude am rasanten Punk der frühen Tage haben, ob der jetzt amerikanisch oder britisch geprägt ist.
Die Burschen stammen aus Amsterdam, sind superjung und zeigen sowohl auf der Bühne als auch auf der Platte eine sagenhafte Spielfreude, die einem geradezu ins Gesicht springt. Jede Stück knallt, keines ist zu lang, und jedes lädt zum Pogen ein. Im Jahr 2008 gibt es solche Platten – zuminest für mich – nur selten. Und wer die alte Ami-Band Reagan Youth auf holländische Verhältnisse umpolt und nachspielt, ist eh auf der richtigen Seite.
Erschienen ist die Platte bei dem famosen Label Dirty Faces, wo es übrigens auch haufenweise anderer geiler Punk-Platten gibt. Schöne Sache.
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