Drei Tage in Wolfenbüttel, die wie im Flug vergingen: Das dreitägige Seminar zum Science-Fiction-Roman empfand ich als spannend und anstrengend, aber auch als bereichernd. Dem Lob der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das wir am heutigen Sonntag kassieren durften, zu folgen, hat es ihnen auch gefallen.
Interessant war, wie sich der Schwerpunkt diesmal anders gestaltete: Da Kathrin Lange viel Erfahrung damit gesammelt hat, historische Romane und Jugendliteratur zu verfassen, hat sie natürlich einen anderen Blick auf das Schreiben wie - beispielsweise - Andreas Eschbach, der mit Thrillern erfolgreich war, oder Uwe Anton, der sich vorrangig im Science-Fiction-Umfeld bewegt.
Letztlich sind die Grundzüge fast immer dieselben: Um eine Geschichte gut erzählen zu können, müssen Autoren in der Lage sein, Charaktere ausreichend zu beschreiben, ihnen gewissermaßen »Atem einzuhauchen«, und auch Szenen so zu schildern, dass man als Leser immer mit dabei ist. Unterm Strich ist es dann egal, ob Charaktere und Szenen im Science-Fiction-Umfeld spielen, in einer historischen Zeit oder in einer komplett erfundenen Fantasy-Landschaft.
Und jetzt sitz' ich wieder da mit einem Haufen neuer Eindrücke und muß selbst gucken, daß ich die in irgendeiner Form in die eigene Arbeit einfließen lasse ...
Danke noch mal für alles, besonders für den Als-Zensor, den du mir auf die Schulter gesetzt hast. (-:
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Judith