Als ich mein erstes Seminar in Wolfenbüttel als ein Dozent bestritt, war ich der jüngste Mensch im Saal. Diese Zeiten sind vorbei: Ich bin doppelt so alt wie Dennis, nein, sogar mehr als doppelt so alt - und meine Co-Dozentin Kathrin sowie Seminarleiter Dr. Olaf Kutzmutz sind ebenfalls jünger als ich.
Kein Grund zum Heulen; das Seminar schreitet stramm voran. Heute morgen hielt Kathrin Lange ein längeres Referat, in dem sie darstellte, wie ihre Karriere verlaufen war, wie sie mit Agenturen und Verlagen zusammenarbeitet und so weiter. Sehr spannend, auch immer wieder für mich, war dann, wenn sie darstellte, wie sie Schreibprobleme überwindet oder eben einen Roman bis ans Ende bringt.
Später stellten wir eine Schreibaufgabe, noch später diskutierten wir darüber. Und nach dem Mittagessen ging es wieder daran, eingereichte Texte durchzusprechen. Da gibt's immer wieder sehr unterschiedliche Einblicke.
Die Hälfte des Seminars ist schon wieder rum. Erstaunlich, wie schnell die Zeit vergehen kann.
Viele Grüße vom Ex-Co-Dozent!
AntwortenLöschenDie Schreibaufgaben vor Ort habe ich vermisst. Wie seltsam, dass in dieser Runde nur 14 Autorinnen und Autoren in den Genuss derselben kommen. Aber vielleicht haben sich ja alle in die Fastnacht gestürzt!
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