Gehörte ich zur Haute Jeunesse, wüßte ich, wie man sich bei einer After Work Party benimmt. Statt dessen gehe ich nach Feierabend eben heim und kümmere mich um meinen Kram.
Anders ist es mit Konzerten. Am Samstag abend schaffte ich es, eine Stunde zu spät zu kommen. Diverse Angelegenheiten gingen eben vor.
Und so trudelte ich in der »Alten Hackerei« ein, nachdem Kick Joneses und Steakknife fertig waren, und hörte mir von allen möglichen Leuten an, wieviel Spaß sie gehabt hätten und wie klasse alles gewesen sei. Na super!
Aber mit zwei Bieren und einer Ladung Bionade läßt sich das gut überstehen. Und so stand ich stundenlang im Vorraum herum, redete mit allen möglichen Bekannten, während Punkrock und Hardcore durch die Bude dröhnten.
Im Prinzip wie bei einem normalen Konzert auch. Mit dem einen Unterschied, daß das normale Reden und Trinken sonst vor und während eines Konzertes stattfinden und ich es jetzt einfach hinterher nachholte.
Hatte was.
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