22 Juli 2007

Sterben die Dummen nie aus?

Mal wieder eine Mail der besonderen Art. Ein gewisser Martins Weber Dito schrieb mich an, ich zitiere auszugsweise aus dem lustigen Schreiben, inklusive aller Schreibfehler natürlich:

»Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000 (zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.«

Ich hab's unterlassen, darauf zu reagieren. Aber vielleicht mag jemand martinsdito@aim.com anmailen und mit ihm dieses großartige Geschäft anbahnen ...

2 Kommentare:

  1. Anonym5:07 PM

    Putzig: Das Computeradventure "Jack Keane" (welches am 1.8.2007 erschienen ist) macht sich (u.a.) über genau diese Massenmail lustig ...

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  2. Cool, das wußte ich natürlich noch nicht.

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