Der heutige Abend steht im Zeichen des Schreibens; ich versuche endlich mal wieder an neuen und alten Texten gleichermaßen zu arbeiten. Schließlich soll in diesem Jahr zur Frankfurter Buchmesse mein neues Buch erscheinen – dazu demnächst mehr.
Ich bearbeitete die Geschichte »Bewegung für KK«, die in Malawi spielt und von Duschen und Glühbirnen erzählt, und ich bearbeite die Geschichte »In Erwartung des Präsidenten«. In dieser geht es um einen Präsidenten und um ein Pferdegebiss; sie spielt auch in Malawi.
Die neue Story, an der ich heute arbeitete, heißt »Spion in der Wüste« und versucht ein Algerien-Abenteuer nachzuerzählen. Im Dezember 1986 wurde ich mitten in der Sahara für einen angeblichen Spion gehalten, weil ich mit einer alten Kofferschreibmaschine allerlei Notizen anfertigte, die sich auf Land und Leute bezogen.
Feiertage sind dafür da, daß man sich erholt. Und ich erhole mich von der Redakteursarbeit, indem ich an eigenen Texten schreibe. Für mich klingt das logisch.
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