Immer wieder schmökere ich in »Das wüsste ich aber!«, dem sogenannten Klausbuch, das zu meinem sechzigsten Geburtstag veröffentlicht worden ist. Wie es aussieht, werde ich es nicht zu Ende lesen, bevor ich 61 geworden bin. Aber es gibt ja kein Gesetz, das mich zwingt, das Buch in einem bestimmten Zeitraum durchzuschmökern. Und ich möchte immer wieder über meine Fortschritte in der Lektüre informieren.
»Mission Sternenlicht« von Markus Regler ist eine sauber erzählte Science-Fiction-Geschichte, die mit einem schönen Schluss endet. Es gibt hübsche Parallelen zur PERRY RHODAN-Serie und eine Anspielung auf mich und zwei Kolleginnen, die ein »normaler Leser« vielleicht gar nicht bemerken würde. Sehr gelungen!
Ironisch hingegen ist »Der Bericht der Bürospinne« von Andreas Eschbach. In seinem augenzwinkernden Text erzählt der Autor von einer Spinne, die in meinem Büro in Rastatt sitzt und dort allerlei Geschehnisse mitbekommt. Über die amüsante Geschichte habe ich mich sehr gefreut.
Wie es sich für dieses außergewöhnliche Buch gehört, werden die zwei Geschichten durch Bilder ergänzt. Besonders gelungen ist hier Frank G. Gerigks Bild, das ein fiktives Redaktionsbüro mit irrsinnig hohen Bücherregalen zeigt. Das fand ich auch sehr nett. Ein schönes und schmeichelhaftes Buch, in jeglicher Hinsicht!
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