Bis ich die erste Folge anschaute und aus dem Staunen nicht mehr herauskam ... Hauptfigur ist eine jüdische Hausfrau im New York der fünfziger Jahre, die ihr komödiantisches Talent entdeckt. Sie tritt auf obskuren Bühnen auf, wo sie ein Publikum unterhält, das zu einem großen Teil aus alkoholisierten Männern besteht, die Anzüglichkeiten schätzen. Doch Mrs. Maisel lässt es von der Bühne herunter ordentlich krachen und liefert Pointen, die immer wieder einen feministischen Unterton haben.
Die Serie bringt also einerseits einen Humor, der manchmal unter der Gürtellinie ist – mein Englisch ist nicht gut genug, als dass ich die Serie im Original anschauen könnte, aber ich denke, das könnte sich lohnen –, wirft aber immer wieder einen kritischen Blick auf die Zeit, in der sie spielt.
Das ist manchmal heftig: Frauen werden nicht für voll genommen und versuchen alles, um den Männern zu gefallen. Schwarze sind Menschen zweiter Klasse. Sexismen sind an der Tagesordnung. Das alles wird immer wieder thematisiert, immer unterhaltsam und nie mit einem erhobenen Zeigefinger.
Die abschließende Staffel der Serie gefiel mir nicht besonders. Sie wirkte, als wollte man einerseits noch schnell irgendwelche Experimente machen und andererseits dafür sorgen, dass die Serie schnell abgewürgt wird. Es gab trotzdem noch genug zu schmunzeln, wenngleich der wilde Charme vor allem der ersten Staffel nicht mehr getroffen wurde.
Wer eine Chance hat, »The Marvellous Mrs. Maisel« – ob im Streaming oder auf DVD –, sollte sie sich nicht entgehen lassen! Das lohnt sich.
Die Serie bringt also einerseits einen Humor, der manchmal unter der Gürtellinie ist – mein Englisch ist nicht gut genug, als dass ich die Serie im Original anschauen könnte, aber ich denke, das könnte sich lohnen –, wirft aber immer wieder einen kritischen Blick auf die Zeit, in der sie spielt.
Das ist manchmal heftig: Frauen werden nicht für voll genommen und versuchen alles, um den Männern zu gefallen. Schwarze sind Menschen zweiter Klasse. Sexismen sind an der Tagesordnung. Das alles wird immer wieder thematisiert, immer unterhaltsam und nie mit einem erhobenen Zeigefinger.
Die abschließende Staffel der Serie gefiel mir nicht besonders. Sie wirkte, als wollte man einerseits noch schnell irgendwelche Experimente machen und andererseits dafür sorgen, dass die Serie schnell abgewürgt wird. Es gab trotzdem noch genug zu schmunzeln, wenngleich der wilde Charme vor allem der ersten Staffel nicht mehr getroffen wurde.
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