12 Juli 2024

Das beste war die Bar-Geschichte

Seit Sylvana Freyberg die Redaktion der »Andromeda Nachrichten« übernommen hat, ist das Heft durchaus besser geworden. Sie hat die Arbeit ihres Vorgängers fortgesetzt, auch in weiten Teilen das Layout beibehalten, dann aber eigene Schwerpunkte gesetzt. Die aktuelle Ausgabe 285 fand ich allerdings schwach.

Klar: Die üblichen Informationen sind enthalten. Es gibt Informationen und Rezensionen zu allen möglichen Bereichen der Science Fiction. Bücher werden vorgestellt, Computerspiele und Fanzines. Sogar ein Zukunftsforscher wird in einem Interview präsentiert.

Das präsentiert die Chefredakteurin in gelungener Weise; da möchte ich nicht meckern. Unterm Strich bleibt alles ein wenig langweilig, das kann mich kaum fesseln.

Am besten im ganzen Heft, das immerhin 100 Seiten im A4-Format umfasst, fand ich den letzten Beitrag. In seiner Reihe »Neues aus der Asimov-Kellerbar« schreibt Klaus Marion über Science-Fiction-Fans, die in den 80er-Jahren als Wehrpflichtige bei der Bundeswehr waren und neuerdings für ihre militärischen Kenntnisse geschätzt werden. Wahrscheinlich finde ich den Beitrag deshalb witzig, weil ich selbst meine 15 Monate bei der Bundeswehr abgeleistet hatte.

Hin wie her: Die neue Ausgabe der »Andromeda Nachrichten« ist in Ordnung, man kann nicht über sie meckern. Aber sie hat mich nicht so überzeugt wie vorherige Ausgaben des klassischen Fanzines.

2 Kommentare:

  1. Wer sich für die Ausgabe 285 der »Andromeda Nachrichten« interessiert, erfährt auf der Internet-Seite des Science-Fiction-Clubs Deutschland e.V. deutlich mehr – hier kann man wie sogar kostenfrei herunterladen:

    https://sfcd.eu/publikationen/andromeda-nachrichten.html

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  2. Christina6:12 PM

    In der Tat, die Bundeswehr-Geschichte war auch mein Highlight in der AN. Das wirst Du am Dienstag eh in meiner Kolumne lesen.

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