Nachdem sich Peter Meißner in der Nacht zuvor auf der Straße – genauer in einer Hofeinfahrt – mit zwei Idioten hat prügeln müssen, muss er nach einer ereignisreichen Nacht mit lädiertem Gesicht zur Arbeit erscheinen. Das sorgt natürlich für Aufsehen, doch eine gute Ausrede ist selbst für die schlimmste Blessur gleich gefunden …
So in etwa lässt sich die Handlung der Folge 46 meines Fortsetzungsromans »Der gurte Geist des Rock’n’Roll« zusammenfassen. Veröffentlicht wurde der Text in der aktuellen Ausgabe 171 des OX-Fanzines, die mir dieser Tage ins Haus geschneit ist. Und da die Herren auf dem Titelbild so aussehen, als ob sie längst den Teenager-Jahren entwachsen seien, fühle ich mich in diesem Heft wieder sehr wohl.
Wobei mein Ich-Erzähler in dieser Folge ein wenig ins Grübeln kommt. Immerhin ist er schon über dreißig Jahre alt, weiß nicht so richtig, wohin er mit seinem Leben soll, hat aber keine Lust, eine komplett bürgerliche Laufbahn einzuschlagen. Was bedeutet Punkrock, wenn man auf die vierzig zugeht? Das ist vielleicht der Subtext dieser Folge …
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