Ich gestehe: Der Grund, warum ich mir »Meet Cute« ansah, lag in der Tatsache begründet, dass ich die Hauptdarstellerin aus der Fernsehserie »The Big Bang Theory« kannte. Leider reicht das nicht aus, um sich einen eineinhalbstündigen Spielfilm mit Vergnügen anzusehen.
»Meet Cute« läuft bei Amazon Prime. Dort wurde zuletzt auch »The Flight Attendant« gezeigt, wo Kaley Cuoco gegen den Strich dargestellt wurde: nicht als die fröhliche attraktive Frau wie in der weltberühmten Fernsehserie, sondern als Alkoholikerin, die oft mies aussieht und in komplizierte Fälle verwickelt wird.
Bei »Meet Cute« ist Couco wieder die hübsche Blondine. Sie trifft in einer Bar auf einen schüchtern wirkenden Mann, in den sie sich verliebt. Und weil sie in der Lage ist, auf eine Zeitreisemaschine zurückzugreifen, die sie genau einen Tag in die Vergangenheit versetzt, trifft sie sich immer wieder mit ihm, hat also zahlreiche erste Dates und romantische Abende.
Das Ganze liest sich wie ein Remake von »Und täglich grüßt das Murmeltier«, gepaart mit einer schlicht präsentierten Science-Fiction-Idee. Leider wirkt die Idee wenig durchdacht, und die Wiederholungen langweilen irgendwann. So ist »Meet Cute« eine nette Liebesgeschichte, die aber wirklich niemand gesehen haben muss.
Zu »Meet Cute« gibt es natürlich viele Trailer im Netz; hier ist ein Link auf YouTube:
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=hj_3cRfSOx0