06 Mai 2022

Ein persönliches SF-Egozine

Nachdem in Australien die Regeln für die Corona-Pandemie ein wenig gelockert worden sind, haben sich Perry Middlemiss und seine Frau einige freie Tage gegönnt und sind durch die Gegend gefahren. Das entnehme ich der Lektüre seines Fanzines »Perryscope«; die aktuelle Nummer 20 erschien im März und wurde von mir dieser Tage gelesen.

Middlemiss kommt aus dem australischen Bundesstaat Victoria, interessiert sich für Science Fiction und macht ein waschechtes SF-Egozine. Dabei guckt er gern über den Tellerrand. So schreibt er über die Fernsehvorlieben während der vergangenen Monate, zu denen aktuelle Filme und Fernsehserien gehörten (wie bei mir auch).

Er erzählt von Autoren, die er mag, und ihren Büchern (bei Namen wie Nnedi Okorafor, Alexander McCall Smith oder Garry Disher reicht ein Blick ins Bücherregal, um zu sehen, dass wir viele gemeinsame Interessen haben), plaudert über aktuelle Fernsehserien wie »Reacher« und teilt Lesermeinungen. Der Blick über den Science-Fiction-Tellerrand ist erfrischend.

Die Ausgabe 20 von »Perryscope« ist ein typisches SF-Egozine, das ich gern gelesen habe. Früher hätte man sich das aufwendig per Luftpost schicken lassen müssen, und das hätte von Australien nach Deutschland auch einige Zeit gedauert. Heute kann ich es mir kostenlos bei »efanzines« herunterladen. Schön!

1 Kommentar:

  1. Wer mehr über das Egozine »Perryscope« wissen oder sich eine Ausgabe kostenfrei herunterladen möchte, kann dies ganz einfach bei »efanzines« machen.

    Hier:
    https://efanzines.com/Perryscope/index.htm

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