Früher kaufte ich mir eine Schallplatte im Halbjahr, weil ich nicht genug Geld für mehr hatte. Dann gab es eine Phase, in der ich bei einem Punk-Konzert genau eine Platte kaufte – die kosteten teilweise zwölf oder dreizehn Markt, wenn man sie direkt auf dem Konzert mitnahm. Ich kaufte nicht systematisch, ich würde mich nie als einen Sammler bezeichnen.
Aber im Verlauf der Jahrzehnte geschah das, was sich offensichtlich kaum vermeiden ließ: Es wurden immer mehr Vinylscheiben. Dazu kamen Platten, die ich von Labels oder von Bands geschenkt bekam, um sie im Radio zu spielen oder im Fanzine zu besprechen.
Und so füllen die großen Vinylscheiben mittlerweile ein ordentliches Regal; die kleinen Vinylscheiben stecken in Schubfächern. CDs habe ich teilweise ausgelagert – die waren mir nie wichtig genug.
Wie es sich gehört, sortiere ich das Ganze irgendwie: nach Genre und dann alphabetisch. Genre heißt in diesem Fall aber schlicht: Punkrock und Artverwandtes sowie »anderes«. Das machte sich im Verlauf der vielen Jahre, in denen ich Radio machte, dann auch positiv bemerkbar.
Das Foto zeigt die linke Hälfte des Plattenregals. In der Mitte steht der eine oder andere Comic oder Bildband …
Wieviel wiegt das Regal? Die Statiker runzeln gerade die Stirn. Zwinker!
AntwortenLöschenEs gibt Dinge, über die sollten wir nicht zu lange nachdenken ...
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