Im Sommer 1986 wollten wir es endgültig wissen: Wir fünf Menschen, die nun die »edition bogenschütze« als eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet hatten, strebten danach, höhere Auflagen für die Zeitschrift SAGITTARIUS zu erreichen. Ein Mittel der Wahl war für uns der anstehende PERRY RHODAN-WeltCon, der im September in Saarbrücken stattfinden sollte. Dort wollten wir möglichst viele potenzielle Abonnenten abgreifen.
Die Ausgabe 2/86 – wir verzichteten auf die Nummer 13 auf dem Titelbild – sollte hierfür einen guten Start bieten. Wir setzten auf drei große Namen, die wir prominent aufs Titelbild setzten und zu denen wir entsprechende Inhalte boten. Damit wollten wir die entsprechenden Schwerpunkte setzen.
Klar bot sich PERRY RHODAN an; im Heft gab es eine Vorberichterstattung zum WeltCon, einen allgemeinen, aber durchaus kritischen Artikel zur Serie und ein umfangreiches mit Horst Hoffmann, dem damaligen Chefredakteur. George Lucas als Name, der jedem Science-Fiction-Fan etwas sagte, und sein neuer Film »Labyrinth« gehörten natürlich zum Reigen hinzu. (Und ich erkannte auf einem Bild nicht David Bowie, was mir heute noch peinlich ist … andere Geschichte!)
Der Autor Brian W. Aldiss, den wir alle schätzten, wurde mit einem Interview und einer Kurzgeschichte prominent im Heft platziert. Dazu kamen Comics, Cartoons, ein kleines Poster auf den Mittelseiten und viele andere Dinge, die für die damalige Zeit richtig stark waren. Das Heft war teilweise farbig, und wir hofften darauf, unsere Auflage zu verdoppeln …
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