Ganz klammheimlich konnte die Zeitschrift »Federwelt« ein Jubiläum feiern: Die Ausgabe 150 erschien vor einigen Wochen, und ich habe sie mittlerweile gelesen. Ich weiß nicht einmal, wie lange ich bereits die Zeitschrift abonniert habe – es sind auf jeden Fall schon viele Jahre. Nach wie vor halte ich das Heft für lesenswert: für Autorinnen und Autoren, für Menschen, aber auch für alle, die sich allgemein für Literatur und deren »Produktion« interessieren.
Das zeigt sich auch in der aktuellen Ausgabe. Den spannenden Schwerpunkt bilden Agenturen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird gezeigt, welchen Sinn eigentlich eine Agentur haben kann. Wie gehen Autorinnen und Autoren damit um, welche Ziele können mit einer Agentur erreicht werden, und wie kommt man an so eine Agentur überhaupt heran?
Ich mochte auch den Artikel über den »Subtext in Dialogen«: In vielen Romanen und Geschichten wirken Dialoge ja gestelzt; ich weiß selbst, dass ich da meine Schwächen habe. Wie man Dialoge mithilfe eines klassischen Kommunikationsmodells besser schreiben kann, das belegt dieser Beitrag – es gibt Beispiele, die das Ganze schön darstellen.
Darüber hinaus zeigt die Zeitschrift verschiedene weitere Aspekte des Schreibens auf: Ein Beitrag über Lyrik findet sich neben einem Beitrag über das Drehbuchschreibens. Dazu kommen aktuelle Informationen und vieles mehr; das alles in einem professionellen Layout und in einer durchgehend professionellen Schreibe.
Die »Federwelt« ist immer lesenswert. Die aktuelle Ausgabe 150 ist dafür wieder ein gelungenes Beispiel.
Weitere Informationen zur Ausgabe 150 der »Federwelt« sowie eine Leseprobe gibt es auf der Internet-Seite der Zeitschrift und des Verlages:
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