01 Februar 2021

Das mit dem Home Office ist so eine Sache ...

Seit gut einem Jahr arbeite ich nun mehr daheim als im Büro, und ich kann den Begriff »Home Ofice« immer noch nicht leiden. Anfangs versuchte ich, klar zu trennen: Wenn ich daheim meine Büroarbeit erledigte, saß ich mit dem Firmenrechner an unserem Esszimmertisch, die Arbeitsmaterialien hatte ich immer in der Tasche, mit der ich meinen Firmenrechner transportierte. So würde es, wie ich hoffte, zu keiner zu starken Vermischung von privaten und beruflichen Papierstapeln kommen.

Mittlerweile habe ich es aufgegeben, diese Trennung eisern durchzuziehen. Ich kopple den Firmenrechner an meinen privaten Monitor und an meine private Stromverbindung. Ich staple mittlerweile immer mehr Unterlagen, die ich für die Firma nutze (ich arbeite nach wie vor mit Manuskript-Ausdrucken und dergleichen ...), auf meinem privaten Arbeitstisch daheim.

Und ich stelle fest, dass sich das Chaos unweigerlich erhöht. Für jemanden, der in früheren Jahren gern Veranstaltungen besuchte, auf denen der Begriff »Chaostage« klebte, mag es verwirrend klingen, wenn er sagt und schreibt, dass er Chaos eigentlich gar nicht mag ... aber lassen wir das!

Das Foto zeigt, wie mein Arbeitstisch daheim mittlerweile aussieht, vor allem, wenn ich versuche, zwischendurch auch meinen privaten Rechner aufzuladen. Mit dem sitze ich mittlerweile öfter auf dem Sofa und versuche mich an meinen privaten Schreibereien. Aber – um mich zu wiederholen – lassen wir das!

2 Kommentare:

  1. Anonym7:49 PM

    Auf so einem winzigen Ding von Schreibtisch (darf man den überhaupt so nennen) kann man doch nicht arbeiten ... .

    My.

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  2. Der Schreibtisch ist echt groß, finde ich. Aber er ist halt völlig zugestellt mit Papier und Computern und CD-Bergen. Ich habe keine Zeit zum Aufräumen. Ein Alptraum!

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