Im vergangenen Herbst wurde in der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel die »weltweit erste Eschbach-Tagung« veranstaltet, an der ich auch teilnahm. Am Samstag traf das Belegexemplar des Tagungsbandes bei mir ein, und darüber freute ich mich sehr.
Andreas Eschbach ist ein Autor, den ich fachlich wie menschlich schätze. Seine Romane sind bestes Lesefutter im positiven Sinn, und immer wieder bringt er Themen auf die Bestsellerlisten, die nicht unbedingt jedermanns Geschmack sind. (Das Ende des Öl-Booms ist ein harmloses Thema, die Hardcore-Christen in den USA sind schon ein wenig heikler, und beim Thema Selbstjustiz sorgte der Autor für kontroverse Diskussionen.)
Viele Aspekte seines Werks wurden während der Tagung beleuchtet. Ich sprach vor allem über seine Arbeit für die Science-Fiction-Serie, für die ich als Redakteur tätig bin.
Was Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen zu dem Autor sagen und wie er sich selbst äußert, das lässt sich jetzt alles schön nachlesen. Wulf Dorn, Leonhard Koppelmann, Olaf Kutzmutz, Kathrin Lange und Burkhard Spinnen äußern sich zu einem ungewöhnlichen Autor.
Ich muss das 108 Seiten umfassende Buch selbst noch lesen, möchte es aber schon mal den Menschen empfehlen, die gerne Eschbach-Romane durchschmökern. Oder die gern ein wenig mehr über die Produktion von Literatur wissen möchten. Bestellen kann man das Buch über die Internet-Seite der Bundesakademie.
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