Ich erlaube mir, an dieser Stelle auf zwei neue Rezensionen zu meinem
Fantasy-Roman »Das blutende Land« hinzuweisen. Sie sind nicht
euphorisch ausgefallen – aber das macht nichts. Jede Rezensentin und
jeder Rezensent haben sich schließlich intensiv mit meinem Roman
beschäftigt, und das finde ich gut.
Im Internet-Portal »Literatopia« betrachtet Nicole Troelenberg durchaus kritisch über meinen Roman. Sie
schreibt etwas, das ich mittlerweile sehr oft gehört habe: »... da die
drei erwähnten Charaktere alles andere als sympathisch
gestaltet sind.« Die Hauptfiguren seie alle um ihr »eigenes
Wohlergehen, um ihren
Aufstieg und ihre Befehle besorgt und scheren sich nicht um das Leid
anderer«.
Ihr Fazit ist dann nicht so positiv: »Erst in der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte Fahrt auf und nimmt den
Leser mit in eine schroffe Welt voll uralter Magie, selbstsüchtigen
Herrschern und eilfertigen Söldnern, deren Mangel an Vernunft das Land
in den Untergang zu stürzen droht.« Mein Werk sei sicher »kein
schlechter Roman«, habe »aber nur einen
Platz im Mittelfeld«.
Eine vom Stil und vom Inhalt her spannende Rezension fand ich auf der Seite »Der weiße Drache«.
Der Rezensent hat eine ungewöhnliche Art, über das Buch zu schreiben;
sie erinnert mich an die subjektive Art von Rezensionen, die ich vor
allem von Punkrock-Fanzines her kenne. Das ist außergewöhnlich und macht
Spaß.
Der Rezensent meint, »das blutende Land« sei auch unser Land. »Fantasy-Literatur ist
immer ein Spiegel unserer Zeit und Klaus hat das, messerscharf,
umgesetzt.« Ich hätte »richtig
gute Arbeit geleistet« und mich dafür empfohlen, »dass man sein Buch auch
inhaliert«. Nun denn ...
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