03 Januar 2018

Cooler Einstieg in eine wundervolle Fantasy-Welt

Warum es so lange dauerte, bis ich den ersten Band der Comic-Serie »Ekhö – Spiegelwelt« las, kann ich nicht erklären. »New York«, so der Titel dieses Bandes, kam bereits 2014 heraus, und seither wurden weitere Bände publiziert – wenn die so gut wie der erste sind, wartet noch ein wunderbares Lesevergnügen auf mich!

Autor der Geschichte ist Christophe Arleston, von dem ich schon viele andere Comics gelesen habe. Bekannt wurde er hierzulande durch seine Geschichten, die auf der phantastischen Welt Troy angesiedelt sind, darüber hinaus wurden verschiedene weitere Comics bei mehreren Verlagen veröffentlicht. »Ekhö – Spiegelwelt« kommt bei Splitter heraus – als schicke Hardcover-Ausgabe, wie es sich für diesen Verlag gehört.

Die Hauptperson der Geschichte ist eine junge Studentin, natürlich sehr attraktiv, die im Flugzeug nach New York unterwegs ist, dann aber in einer seltsamen Welt landet. Das Flugzeug scheint sich in einen Drachen verwandelt zu haben, und New York sieht ebenfalls völlig anders aus: Zwar gibt es viele Details an den Gebäuden, die durchaus Ähnlichkeit zu dem haben, was man schon kennt – die Unterschiede sind aber enorm.

Taxis sind in Wirklichkeit offene Wagen, die von Tieren gezogen werden. Die Bahnen erweisen sich als Wagen auf dem Rücken von Tieren. Die Gebäude werden von Fabelwesen bewohnt, der Central Park ist riesengroß, und überall sind die sogenannten Preshauns unterwegs, die ein wenig wie aufrechtgehende Eichhörnchen aussehen und mit ihrer Bürokratie alles erdrücken.

Wie sich Ludmilla, die Studentin, und ihr unfreiwilliger Begleiter in dieser Welt behaupten, das ist liebevoll erzählt und noch liebevoller illustriert. Alessandro Barbucci ist ein hervorragender Zeichner, der die vielen Details dieser Spiegelwelt so schön in Szene setzt, dass ich mir manche Bilder mehrfach und ausführlich anschaute.

Alles in allem liegt mit dem ersten Band der »Spiegelwelt«-Saga eine wunderbare Geschichte vor, die mich neugierig auf die Fortsetzungen macht. Wer amüsante Fantasy mag und kein Problem mit gelegentlicher Nacktheit im Comic hat, sollte einen Blick auf die Leseprobe werfen. Mich hat der Charme dieser Serie auf jeden Fall gepackt!

2 Kommentare:

  1. Wer den direkten Link zum ersten »Eckhö«-Band haben möchte, schaue hier nach – da geht's ruckzuck auch zur Leseprobe:

    https://www.splitter-verlag.de/ekhoe-spiegelwelt-bd-1-new-york.html

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  2. Kaufen kann man den Comic-Band überall im Handel – natürlich auch bei dem Shop meines Vertrauens ... hier:

    https://perry-rhodan.net/shop/item/9783868696752/ekho-spiegelwelt-1-von-christophe-arleston-gebundenes-buch

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