Da ich ja gewissermaßen »Jungautor« bin – zumindest, was die Veröffentlichungen von »großen« Romanen in renommierten Buchverlagen angeht –, freue ich mich über jegliche Rezension. Wenn sie positiv ausfällt, freue ich mich, wenn sie negativ ausfällt, bin ich traurig. Auch als Gelegenheitsautor darf man ja Gefühle haben.
Nein, ernsthaft: Ich schaue sehr intensiv nach Meinungsäußerungen zu meinem Roman »Das blutende Land«. Und es gibt zwei aktuelle Rezensionen, die beide recht kritisch ausfallen. Wenn sich jemand so ausführlich mit meinem Buch beschäftigt, möchte ich das hier schon abbilden.
Bisher ganz unbekannt war mir der Blog »Back Down To Earth«, in dem sich die Bloggerin mit dem Namen »Kittyzer (Sonne)« sehr klar und nachvollziehbar äußert. (Wie sie wirklich heißt, kann man durch einen Blick ins Impressum herausfinden. Ich nenne hier das Pseudonym, weil das über der Rezension steht.)
Sie empfindet den Stil des Romans als »trotz anschaulicher Beschreibungen aber viel zu ausschweifend und langatmig« und findet die Story »so humorlos wie episch«. Sie bemängelt die »langatmige Erzählweise« und stellt als Fazit fest, dass der Funke nicht überspringen konnte.
Den Rezensenten Carsten Kuhr kenne ich schon lange. Auf der Seite »Phantastik-News« wirft er ebenfalls einen kritischen Blick auf meinen Roman. Er kritisiert unter anderem den »etwas verhaltenen Beginn« und bemängelt, dass man sich »durch das erste Drittel« durchkämpfen müsse.
Immerhin ist das Fazit ein wenig positiver: »Es stinkt, Blut fließt und Menschen kommen sehr schmerzhaft vom Leben in
den Tod.« Eine Zusammenfassung, die durchaus zutreffend ist ... Der Roman sei »nichts für Leser der
romantisch-verklärten Elfen-Fantasy«, und damit habe ich auch kein Problem.
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